- Eugène Sue: Die Geheimnisse von Paris. // Der wohl erfolgreichste Feuilleton-Fortsetzungsroman überhaupt, und mit fast 2000 Seiten ein Langzeitprojekt. Spannender, mitreissender, proto-sozialistischer Grossroman über rechtschaffene Unterschichtsangehörige, Umstände, die ändern müssen für ein Leben in Würde, gewürzt mit Adelsintrigen.
- Linder: Der Unvollendete. // Pilze. Und ein orientierungslos mäandrierender Phil-I-er. Wenn der Roman das formal nachvollziehen will ist‘s gelungen: der mäandriert auch biz orientierungslos.
- Juli Zeh: Unterleuten. // Abgebrochen nach fünf Kapiteln und fünf Klischees. Ich glaube, ich weiss bereits, was sie will, dass ich beim Lesen lerne.
- Edward George Lytton Bulwer-Lytton: Vril oder Das kommende Geschlecht. // Inspieriert vom zweiten Iron Sky Film, habe ich diesen SF-Roman von 1871 gelesen. Ein weitere Hohlwelt-Roman auf meiner Liste. Unterhaltend und gruslig. Und er kann absolut nichts dafür, dass Okkultisten-Nazis das Buch für bare Münze nehmen (der Film ist übrigens auch empfehlenswert).
- Auf dem Nachttisch:. Leif Randt: Allegro Pastell. //